(a) Intensitäten bei drei Linearpolarisatoren:
Erster Linearpolarisator
Nach Durchgang durch eine Folie bleibt die Hälfte der Intensität über, denn Licht kann ja immer in zwei senkrechte Komponenten aufgespalten werden. Also:
Zweiter Linearpolarisator
Dann hat man eine gekreuzte Anordnung: Es kommt gar keine Intensität mehr durch:
Dritter Linearpolarisator
Alle horizontalen Komponenten hat man ja ausgefiltert. Führt man aber einen dritten Polarisator (im Winkel von
Nach dem ersten Filter ist die Intensität nur noch die Hälfte der eingestrahlten Intensität. Nach dem zweiten Filter ist von der eingestrahlten Intensität noch folgende Intensität übrig:
Das Gleiche gilt für den dritten Filter:
Zur Auflösung des Paradoxons:
Die schwingenden Elektronen im zweiten Filter erzeugen wieder eine Komponente in der horizontalen Achse.
Das linear polarisierte Licht dieses Filters lässt sich eben wieder in zwei senkrechte Komponenten zerlegen, die nun eben wieder eine geeignete Komponente erhalten
Diese Komponente wird also durch den Filter und den in ihm angeregten Schwingungen wieder erzeugt.
(b) Lichtstrahl durch zwei gekreuzte perfekte Polarisationsfilter zwischen den sich ein dritter, ebenfalls perfekter Polarisationsfilter befindet:
Der einfallende Lichtstrahl ist unpolarisiert. Daher erhält man sofort, dass
Mit
Und das ist die gesuchte Frequenz
Für den Mittelwert ergibt sich: