Gegeben ist ein magnetischer Kreis mit folgenden Abmessungen: der Eisenquerschnitt beträgt 

a) Aufstellen des Ersatzschaltbildes

b) Berechnung der Flüsse
Aufstellen der Knoten- und Maschengleichungen:
Nun müssen die einzelnen Variablen der Gleichung berechnet werden. Zunächst die magnetischen Widerstände. Hierzu wird die Gleichung 
Hieraus lassen sich die magnetischen Widerstände berechnen. Bei dem Luftspalt ist 
Nach der Berechnung der magnetischen Widerstände sind die Durchflutungen zu berechnen. Hierbei bedient man sich der Gleichung
Es ergeben sich daher:
Die nach dem Maschensatz berechneten magnetischen Spannungen können nun gleichgesetzt werden, weil die Durchflutungen gleich groß sind:
Aus der Knotengleichung am Knoten 1 ergibt sich nun
Hiermit lässt sich nun der Gesamtfluss 
Ermittlung der Feldgrößen
c) Berechnung der Induktivität
Berechnung der Selbstinduktivität
Abbildung: Schaltbild zur Berechnung der Selbst- und Gegeninduktivität

Für die Berechnung der Selbstinduktivität wird die zweite Spule nicht betrachtet und nur der
von der ersten Spule erzeugte Fluss und die daraufhin wirkende Induktivität der ersten Spule berechnet. Es gelten die folgenden Gleichungen:
Hieraus folgen als Zahlenwerte, eine allgemeine Rechnung wäre hier viel zu aufwändig:
Etwas ähnliches gilt für die zweite Spule. Es bleiben gleich: 
Berechnung der Gegeninduktivität
Die Gegeninduktivität 
Das ergibt für den Gesamtfluss:
Aufgrund der reziproken Materie gilt 
Berechnung der Kopplung
Der negative Koppelungsfaktor 
Aufgabe a: siehe Abbildung Ersatzschaltbild
Aufgabe b:
Aufgabe c: